Die wunderbare Musik von Johann Sebastian Bach, 

das Weihnachtsoratorium ist die Grundlage für die Inszenierung der Weihnachtsgeschichte.

Der traditionelle Kasper bringt uns die Erzählung des Evangelisten fröhlich näher. Er schlüpft in verschiedene Rollen, von Kaiser Augustus, König Herodes bis zum Hirten. Am liebsten ist ihm natürlich die Rolle des Weisen Caspar aus dem Morgenland.

Gudrun Wunderlich am Klavier und als Erzählerin, vermittelt den Kindern ihre Freude an Bachs Musik. Sie lässt die Kinder mitsingen und mitspielen. 

Alte und bekannte Weihnachtslieder werden gemeinsam gesungen und so auf Weihnachten eingestimmt.

Das Stück eignet sich besonders für gemischtes Publikum, Alt und Jung.

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Der Kasper lauscht dem Evangelisten

 

Der Kasper als Kaiser Augustus: 

 

Ich bin der große Zeh, ne Zehsar Augustus, Imperator Caesar, Sohn des Vergöttlichten, der Erhabene, Höchster Oberpriester, 13 Mal Konsul, 21 Mal Imperator, ich bin der Kaiser vom Römischen Reich.

Ich herrsche quasi über die ganze Welt und alle die da wohnen. Ja, ihr alle seit meine Untertanen, alle.

Wie viel seit ihr eigentlich? 

Zählen... eins zwei drei.... So wird das nichts. Das wird jetzt organisiert. Im römischen Reich herrscht Ordnung dank seines großen Kaisers.

Wo kommst du her? 

Wie heisst euerer Bürgermeister?

..... 

 

 

 

 

 

Joseph und Maria lebten in Nazareth, an einem See in einer wirklich schönen Gegend.

Und weil Joseph aus Bethlehem war, mussten sie zum Zählen nach Bethlehem und zwar zu Fuss.

 

Hast du das gehört, alle Hotels und Herbergen belegt. 

 

Und die beiden mussten in den Stall, die waren in Bethehem in die Felsen gehauen, also Höhlen.


Ja, Alle Jahre wieder,

kommt das Christuskind,

auf die Erde nieder,

wo wir Menschen sind.

 

 

 

 

Als ich bei meinen Schafen wacht.......MöH

Als ich bei meinen Schafen wacht

Ein Engel mir die Botschaft bracht

Ein Engel mir die Botschaft bracht

Des bin ich froh,   

bin ich  froh

Froh, froh, froh 

Benedicamus Domino

 

 

Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Fraun,

Kommet, das liebliche KIndlein zu schaun,

Christus, der Herr, ist heute geboren,

den Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht.

 

 

 

 

Kasper als König Herodes:

Hier nimm mein Schwert das ist schön scharf, pass auf wo die Morgenmäntel hingehen und dann haust du zur Sicherheit allen Neugeborenen den Kopf ab. Das Geschrei kann ich sowieso nicht ausstehen.

Da nimmt der Kasper erschrocken die Krone ab:

Du das geht aber zu weit wir sind doch ein Kaspertheater, da brät man der Hexe mal eins über, so zum Spass. Aber Kinder, ganz kleine, mit Schwert, nein, ich spiel den Herodes nicht.

Und Kasper schmeisst die Krone weg.

 

 

 

Der Evangelist:

Als sie nun den König gehöret hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen hatten, ging für ihnen hin, bis dass er kam und stund oben über, da das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreuet und gingen in das Haus und funden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und täten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhen.


 

 

 

 

 

PUPPENTHEATER WUNDERLICH
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